Mitgliederversammlung in Hamburg: Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe stellt sich den Herausforderungen der Zukunft

(Hamburg) - Mit einer Rekordbeteiligung von rund 80 Unternehmen war die diesjährige Mitgliederversammlung des bvbf - Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. in Hamburg ein voller Erfolg. Der Vorsitzende des Verbandes, Peter-Jürgen Maack, begründete die positive Resonanz mit dem starken Mitgliederzuwachs, der seit dem erfolgreichen Engagement auf der internationalen Leitmesse für Rettung, Brand- / Katastrophenschutz und Sicherheit (INTERSCHUTZ / Der Rote Hahn) anhält und machte dabei deutlich, wie wichtig diese Stärkung für die gesamte Branche ist.

„Der Markt wird kleiner, der Wettbewerb härter. Wir als Brandschutz-Fachbetriebe, Fachhändler und Dienstleister müssen unsere Kompetenzen bewahren und ausbauen, um dem Markt von morgen auch weiter gerecht zu werden“, betonte Maack und forderte die Mitglieder auf, dem Preisdumping aufgrund der verschärften Konkurrenzsituation entgegenzutreten.

Maack, der den Wirtschaftsstandort Deutschland ernsthaft in Gefahr sieht, bekam dabei auch Zuspruch von politischer Seite. Als Gastreferentin kritisierte die Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Hamburg, Barbara Ahrons, die Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen in Deutschland und mahnte dringend Reformen an: „Das Modell Deutschland ist krank. Wir müssen wieder fit werden für den Wettbewerb.“

Im weiteren Verlauf der Tagung wurden Vorträge zu den Themen „Feuerlöschgeräte- und Löschwassertechnik“, „Funk-Rauchmelder und funkgesteuerte Brandmeldetechnik“ sowie „betriebliches Brandschutzmanagement“ gehalten. Der Geschäftsführer des bvbf, Carsten Wege, würdigte das rege Interesse der Mitgliedschaft als Bestätigung der lebendigen Verbandsarbeit. Es gelte, so Wege, die Chancen und Herausforderungen für die künftigen Märkte erfolgreich zu nutzen.

Quelle und Kontaktadresse:
bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Carsten Wege, Geschäftsführer Friedrichsstr. 18, 34117 Kassel Telefon: (0561) 288640, Telefax: (0561) 2886429

(tr)