Nach dem Rücktritt des Vorstandes der Freien Ärzteschaft hat der NAV-Virchow-Bund eine Zusammenarbeit angeboten

(Berlin) - "Die Freie Ärzteschaft stimmt mit ihren Forderungen nach einer fachübergreifenden und solidarischen Berufspolitik für Haus- und Fachärzte, einer zeitgemäßen ambulanten Versorgung für alle Teile der Bevölkerung nach humanen Arbeitsverhältnissen und angemessener Bezahlung der Ärzte weitgehend mit den langjährige Forderungen des NAV-Virchow-Bundes überein", heißt es in dem Schreiben an den zurückgetretenen Vorstand.

Die „Freie Ärzteschaft“ erfahre momentan das nahezu gleiche Schicksal, wie es die rund 50 Neu- und Spontangründungen der vergangenen Jahre erlebten: Mit großem Engagement und Innovationswillen stürzten sich Kolleginnen und Kollegen in die Berufspolitik, um Missstände zu beheben. Sie scheiterten aber letztlich daran, dass sie über die bei den vielfach geschmähten etablierten Verbänden vorhandene Infrastruktur nicht verfügten.

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