Neuer Zeitplan beim Flughafenausbau / Fasbender: “Mit Hochdruck daran arbeiten, den Zeitplan wieder zu verkürzen!”

(Frankfurt am Main) - Die am 25. Mai bekannt gewordene Ausdehnung des Zeitplans für den Ausbau des Flughafens Frankfurt auf das Jahr 2009 müsse man als pragmatische Reaktion auf neue Sachverhalte respektieren, sagte Volker Fasbender, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), 25. Mai in Frankfurt. Dennoch sei jeder zusätzliche Tag ein verlorender Tag für die Region FrankfurtRheinMain. Deshalb empfehle die VhU, mit Hochdruck daran zu arbeiten, alle sich künftig bietenden Möglichkeiten zu nutzen, um den Zeitplan wieder zu verkürzen.

Es sei ein herber Rückschlag für die Region FrankfurtRheinMain, gerade bei ihrem auch für die Beschäftigung wichtigsten Wachstumsprojekt eine Verzögerung von drei Jahren hinnehmen zu müssen. Wer sich heute als Ausbaugegner darüber freue, der freue sich auch darüber, dass 40.000 neue Arbeitsplätze in der Region erst später entstünden. Dass Logistik-Neugeschäft erst später hinzukomme und der Ausbau der Region zu einem führenden Mobilitätsnetzwerk im weltweiten Wettbewerb in Verzug gerate. Die Grundsatzentscheidung für eine auf Wachstum eingestellte Region FrankfurtRheinMain mit einem Flughafen, der international in der ersten Liga spiele, sei mit dem Mediationsergebnis getroffen worden. Die zügige Umsetzung dieser Entscheidung sei ein Testfall für die Handlungs- und Zukunftsfähigkeit der Region.

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