Pressemitteilung | ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Niedrigste Arzneimittelkosten in Deutschland / OECD bestätigt langsames Ausgabenwachstum

(Berlin) - Deutschland ist es im internationalen Vergleich besonders gut gelungen, das Wachstum der Arzneimittelkosten zu bremsen. Auf dieses Ergebnis einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verweist die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Während die Arzneimittelausgaben in Schweden seit 1990 um 111 Prozent, in der Schweiz bzw. den USA um 33 bzw. 90 Prozent anstiegen, hatte Deutschland mit 17 Prozent das niedrigste Wachstum aller OECD-Staaten. Völlig anders stellt sich die Situation der gesamten Gesundheitsausgaben dar: Hier lag Deutschland mit 10,7 Prozent des Bruttosozialproduktes weltweit an dritter Stelle hinter USA und der Schweiz.

Dazu Hermann S. Keller, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes: Diese Zahlen zeigen, dass nicht die Arzneimittelausgaben verantwortlich sind für die steigenden Kosten im Gesundheitswesen. Vielmehr arbeiten die deutschen Leistungserbringer der Arzneimittelversorgung bereits seit Jahren kostengünstig."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Jägerstr. 49-50, 10117 Berlin Telefon: 030/40004132, Telefax: 030/40004133

NEWS TEILEN: