Pressemitteilung | Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD)

OB-Kandidaten wollen Osteopathen als Beruf / Unterschriftenaktion des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.

(Wiesbaden/Hannover) - Der Osteopath muss in Deutschland als eigenständiger Beruf anerkannt werden. Diese Forderung unterstützen Hannovers Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt, Stefan Schostok (SPD) und Matthias Waldraff (CDU). Sie unterschrieben wie mehrere hundert Besucher bei einer Unterschriftenaktion, die der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. in Hannover startete.

Immer mehr Menschen vertrauen auf die ganzheitliche Medizin Osteopathie, die nur mit den Händen ausgeführt wird. Doch in Deutschland gibt es den Beruf des Osteopathen nicht und die Ausbildung ist nicht einheitlich geregelt. Das gefährdet die Sicherheit der Patienten. Daher fordert der VOD in einer bundesweiten Kampagne die Anerkennung des grundständigen Berufs des Osteopathen und eine gesetzliche Regelung der Ausbildung (www.osteopathie.de/unterschrift/).

An einem Informationsstand in der Georgstraße klärten am Samstag fachkundige Osteopathen aus der Region über Osteopathie auf. Im Rahmen der Städtereise "Osteopathie on Tour" beantworteten die VOD-Mitglieder Fragen, verteilten neben Listen mit gut ausgebildeten Therapeuten auch Hintergrundmaterial zur Osteopathie, zur Unterschriftenaktion sowie Broschüren über die beteiligte Schule Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) aus Hannover.

Osteopathie versteht sich als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, deren Wirkung auch die Stiftung Warentest kürzlich als positiv beschrieb (www.test.de/Osteopathie-Hilfe-mit-sanftem-Druck-4505272-0/).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD), Bundesgeschäftsstelle Michaela Wehr, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Untere Albrechtstr. 15, 65185 Wiesbaden Telefon: (0611) 9103661, Fax: (0611) 9103662

(cl)

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