Pressemitteilung | Industrieverband Agrar e.V. (IVA)

Obst und Gemüse sind sicher – auch für Kinder / Zur PAN-Meldung „Der Mythos vom sicheren Obst und Gemüse“

(Frankfurt am Main) - Fünf am Tag heißt die Devise, mit der seit einigen Jahren für Obst und Gemüse geworben wird. Wenn dann von Rückständen die Rede ist, fragen sich viele Verbraucher verständlicherweise, ob ihre Kinder ausreichend geschützt sind. „Die Pflanzenschutz-Industrie in Deutschland hat es deshalb begrüßt, dass die Behörden die gültigen Höchstmengen in den letzten Jahren noch einmal auf ihre Sicherheit überprüft haben“, erklärt dazu Regina Fischer vom Industrieverband Agrar e. V.

Bei der Überprüfung wurde vor allem berücksichtigt, was Kinder üblicherweise essen und trinken. Denn bezogen auf ihr Körpergewicht essen sie erheblich mehr als Erwachsene. Bei der amtlichen Bewertung werden außerdem sehr hohe Sicherheitsfaktoren zugrunde gelegt. Alle Höchstmengen für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, die aus Deutschland zur Harmonisierung nach Brüssel gemeldet wurden, entsprechen daher höchsten Anforderungen.

Offenbar werden aber noch nicht alle Höchstmengen in der EU diesen strengen Standards gerecht. „Die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln befürworten es, wenn die entsprechenden Substanzen noch einmal auf den Prüfstand kommen“, betont Fischer. Die Mitgliedsfirmen des IVA seien bereit, ihren großen Fundus an Daten dabei einzubringen. „Eine Risikobewertung, die die tatsächlichen Gegebenheiten berücksichtigt, liegt auch im Interesse der Industrie. Nur wenn die Sicherheit des Pflanzenschutzes gewährleistet ist, kann sie langfristig mit ihren Produkten auf dem Markt bleiben“, erklärt Fischer.

Quelle und Kontaktadresse:
Industrieverband Agrar e.V. (IVA) Hannelore Schmid, Referentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Karlstr. 21, 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2556-1281, Telefax: (069) 2556-1298

(tr)

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