Partner in Europa: Österreichische Gemeindebund und der Deutsche Städte- und Gemeindebund schließen Partnerschaftsvertrag

(Brüssel/Berlin) - Der Österreichische Gemeindebund und der Deutsche Städte- und Gemeindebund wollen ihre traditionell guten Beziehungen noch weiter vertiefen und gerade im Bereich der Europaarbeit ausbauen. Dazu werden sie einen förmlichen Partnerschaftsvertrag schließen, der Grundlage für die gemeinsame Interessenvertretungsarbeit in Europa ist.

Dies gaben am 2. Juli in Brüssel der Österreichische Gemeindebund und der Deutsche Städte- und Gemeindebund anlässlich eines Pressegesprächs bekannt, bei dem für den Österreichischen Gemeindebund der Präsident Bürgermeister Helmut Mödlhammer, der Generalsekretär Dr. Robert Hink und für den Deutschen Städte- und Gemeindebund der Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg und der Direktor des Europabüros Dr. Klaus M. Nutzenberger ihre Verbände vertraten.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Österreichische Gemeindebund werden eine kontinuierliche Zusammenarbeit in Fach- und Politikfragen umsetzen und gemeinsam wirkungsvoll die Interessen der Städte und Gemeinden in Brüssel einbringen. Zudem werden sie noch enger in internationalen Gremien zusammen arbeiten, vor allem im Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE/CEMR), im Ausschuss der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der Europäischen Union (AdR) und im Kongress der Gemeinden und Regionen Europas beim Europarat (KGRE).

Weiterhin wollen die beiden kommunalen Spitzenverbände vor allem die Bildung und den Ausbau von partnerschaftlichen Beziehungen und Freundschaften zwischen den Städten und Gemeinden in Österreich und Deutschland und zu Kommunen in anderen Staaten Europas und der Welt unterstützen, da die Partnerschaft und Freundschaft zwischen Kommunen die unverzichtbare Basis für die Verständigung der Völker ist.

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