Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

Pflegebranche bietet zukunftssichere Arbeitsplätze und gutes Gehalt / Auf der Landespflegemesse in Rostock können sich Besucher über den Altenpflegeberuf informieren

(Schwerin) - Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen wird in den kommenden Jahren in Mecklenburg-Vorpommern weiter steigen. Der Beruf der Altenpflege wird damit immer wichtiger. Auf der Landespflegemesse und dem Landespflegekongress 2014 in Rostock können sich Besucher noch bis zum 30.10. über die Branche informieren und allerhand Wissenswertes erfahren. Auch der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) wird auf der Messe vertreten sein und über die Situation in der Pflege informieren.

Es werden in den kommenden Jahren viele Fachkräfte und Auszubildende benötigt, um eine angemessene Betreuung der Menschen im Land zu gewährleisten. "Im Moment beginnen noch zu wenige junge Leute eine Ausbildung, deshalb klären wir gern über die Bedingungen und die Chancen in der Branche auf", erklärt Michael Händel, Vorstandsvorsitzender des bpa-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern. Viele Menschen überrascht zudem, dass die Gehälter weitaus höher sind als in vergleichbaren Branchen bei ähnlichen Qualifikationen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Fachmagazins "Wohlfahrt Intern" hervor, bei der die Gehälter von 25 Branchen mit denen in der Altenpflege verglichen worden sind. Gerade auch Berufsanfänger und Wiedereinsteiger in den neuen Bundesländern profitieren von guten Verdiensten und Karrieremöglichkeiten.

"Wir hoffen, dass sich herumspricht, dass in der Pflege gut bezahlt werden kann und dass es viele Aufstiegsmöglichkeiten gibt", sagt Michael Händel. "Mit Aktionen wie auf der Landespflegemesse wollen wir dazu etwas beitragen. Es wird aber auf die Unterstützung der Politik und der Gesellschaft ankommen, damit wir auf Dauer dem Fachkräftemangel begegnen können. "Ein zentraler Punkt ist die schulgeldfreie Pflegeausbildung", stellt Händel klar.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 350 in Mecklenburg-Vorpommern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bundesgeschäftsstelle Bernd Tews, Geschäftsführer Friedrichstr. 148, 10117 Berlin Telefon: (030) 30878860, Fax: (030) 30878889

(sy)

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