Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Qualitätsdefizite bei der Heil- und Hilfsmittelversorgung vermeiden / Stellungnahme des vzbv zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG)

(Berlin) - Die Heil- und Hilfsmittelversorgung ist eine wesentliche Stütze, um die konservative Behandlung von Krankheiten zu ermöglichen, chronische Krankheitsverläufe möglichst zu vermeiden oder deren Verlauf zu verzögern und mögliche Folgeerkrankungen zu verhindern. Vor dem Hintergrund ausgeprägter Kostensenkungsbemühungen der Krankenkassen ist es in den Verbraucherzentralen in den vergangenen Jahren zu steigenden Zahlen an Verbraucherbeschwerden in diesem Versorgungsbereich gekommen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt deshalb ausdrücklich, dass sich der vorliegende Gesetzesentwurf diesem äußerst wichtigen Thema widmet und dabei bekannte Probleme wie die Qualität der Hilfsmittel und die Aktualität des Hilfsmittelverzeichnisses aufgreift. Auch wenn der vzbv das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) grundsätzlich unterstützt, sieht er dennoch Änderungsbedarf.

So macht der vzbv in einer Stellungnahme Vorschläge für eine stärker am Patienten orientierte Ausgestaltung. Im anhängenden Papier erläutert der vzbv zudem seine Haltung zu einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur "Versorgung durch Heilmittelerbringer stärken - Valide Datengrundlage zur Versorgung und Einkommenssituation von Heilmittelerbringern schaffen".

Quelle und Kontaktadresse:
vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

(cl)

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