Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI)

Reformschritte von Verteidigungsminister Struck weisen in die richtige Richtung

(Berlin) - Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Rainer Hertrich, bewertet die „eingeleitete Neukonzeption der Bundeswehr als bedeutenden Schritt in die richtige Richtung“. Durch die geplanten Einsparungen bei den laufenden Kosten, bei Personal und Standorten, würden wichtige Mittel für die Modernisierung der Streitkräfte freigesetzt.

„Wir sehen die Bundeswehr als Teil der von der Bundesregierung ausgerufenen Innovationsinitiative. Sie muss in den nächsten Jahren bestmöglich ausgestattet werden und auch in der Zukunft bei technologischen Neuentwicklungen mithalten können. Deshalb ist insbesondere die Erhöhung der Forschungs- und Technologieausgaben im Verteidigungshaushalt notwendig, die seit Anfang der 90er Jahre drastisch gekürzt wurden,“ sagte Hertrich.

Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie erzielte im Jahr 2002 einen Branchenumsatz von 15,3 Mrd. Euro und beschäftigt rund 70.000 Arbeitnehmer. Rund 28 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftete die Branche im wehrtechnischen Bereich.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) Friedrichstr. 152, 10117 Berlin Telefon: 030/2061400, Telefax: 030/20614090

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