Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

Resolution fordert verbesserte Bedingungen für die Pflege / Mitgliederversammlung und Fachtagung des bpa in Mainz

(Berlin/Mainz) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) ist einer der größten Verbände von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Rund 4.000 private Pflegeeinrichtungen werden vom bpa bundesweit vertreten. Darauf wies bpa-Präsident Bernd Meurer zu Beginn der Mitgliederversammlung des bpa am Donnerstag in Mainz hin. Der bpa repräsentiert somit mehr ambulante Dienste und fast so viele vollstationäre Einrichtungen wie das Diakonische Werk.

„In Politik und Fachöffentlichkeit ist der bpa anerkannt und gleichberechtigt. Gleichberechtigung und gleiche rechtliche Voraussetzungen und Bedingungen im Wettbewerb müssen auch für die privaten Pflegeeinrichtungen am Markt gelten“ so Bernd Meurer. Am 15. Mai wurde in Mainz einstimmig eine Resolution verabschiedet, die verbesserte Bedingungen für die Pflege fordert.

Die Mitglieder des bpa sowie die Kooperationspartner AVG, LfK und VAKS fordern weniger Bürokratie für die Pflegeeinrichtungen und mehr Zeit für die Kranken und Pflegebedürftigen. Statt einer Abschaffung der Pflegeversicherung soll die Pflegeversicherung weiterentwickelt werden, so die privaten Pflegeeinrichtungen. Die Leistungen der Pflegeversicherung sollen dynamisiert werden.

Weitere Forderungen sind leistungsgerechte Vergütungen, die Flexibilisierung der Heimpersonalverordnung, die Schiedsstelle für die häusliche Krankenpflege, die Gleichbehandlung privater und wohlfahrtsverbandlicher Einrichtungen, die Ambulantisierung der Krankenversorgung, die Einführung von Plaisir als einheitliches Personalbemessungssytem, die Subjektförderung bei Investitionskosten und die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes als Antwort auf den Pflegefachkraftmangel.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.(bpa), Bundesgeschäftsstelle Hannoversche Str. 19, 10115 Berlin Telefon: 030/308 788 60, Telefax: 030/308 788 89

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