Senkung der alkoholbedingten Unfälle / Deutsche Brauer im Schulterschluss mit der EU-Kommission
(Berlin) - Die deutschen Brauer unterstützen die Forderung der EU-Kommission zur Senkung der alkoholbedingten Verkehrsunfälle. Das erklärt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Rechtsanwalt Peter Hahn. Seine Branche setzt wie die EU-Kommission auf eine aktive Bewusstseinsbildungskampagne als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Gemeinsam mit den anderen Verbänden der Alkoholindustrie setzen die Brauer auf den Slogan Dont drink and drive. Hierzu haben wir spezielle Werbemittel erstellt, die spezifisch auf die Umfelder Gastronomie und Tankstellen zugeschnitten sind., erläutert Hahn. Mit Aussagen wie Lappen weg ist echt ärgerlich dont drink and drive - will man nicht mit erhobenem Zeigefinger belehren, sondern insbesondere junge Verkehrsteilnehmer sensibilisieren und die Eigenverantwortung stärken. Zugleich unterstützen die deutschen Brauer die Einhaltung der vom Gesetzgeber vorgegebenen Promillegrenzen.
Ferner ist Dont drink and drive ein Internetprojekt www.dont-drink-and-drive, das sich an junge Autofahrer wendet, um ihnen die Gefahren und rechtlichen Konsequenzen des alkoholisierten Autofahrens näher zu bringen und das ernste Problem der sogenannten Disco-Unfälle aufzuzeigen. Ob Onlinespiel mit Reaktionstest, Übersicht über die Auswirkungen des Alkoholkonsums, Darstellung der gesetzlichen Regelungen oder Aufklärung über Binsenweisheiten zum Thema Alkohol: Dont drink and drive bietet jungen Erwachsenen, aber auch interessierten Dritten wie Eltern oder Lehrern, einen guten Überblick über das Thema Alkohol am Steuer.
Wir möchten mit unserem Internetportal möglichst vielen jungen Autofahrern Denkanstöße geben. Das Motto lautet Wer fährt, bleibt nüchtern!. Wir hoffen, dass wir möglichst viele Jugendliche von diesem Motto überzeugen können, so der Vertreter des Deutschen Brauer-Bundes zu diesem Engagement der Brauwirtschaft.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB)
Jana Mebes, Assistentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Neustädtische Kirchstr. 7a, 10117 Berlin
Telefon: (030) 20916715, Telefax: (030) 20916798
(sh)
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