Pressemitteilung | VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Sitzung des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses zu Terminal 3 / Fasbender: "Wirtschaft fordert raschen Bau des unverzichtbaren T3 am Flughafen Frankfurt"

(Frankfurt am Main) - "Die Regierungskoalition in Hessen soll klar 'Ja' sagen zum raschen Baubeginn von Terminal 3 des Frankfurter Flughafens im Jahr 2015!" Das forderte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), heute nach der Vorlage der qualitätssichernden Gutachten zum Ausbaubedarf des Flughafens Frankfurt in der Sitzung des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des Hessischen Landtags. Hessens Wirtschaft halte den Flughafenausbau ebenso wie einen zeitnahen Baubeginn für "unverzichtbar".

Fasbender sagte, die von Fraport vorgelegten Gutachten seien methodisch bestätigt worden. Er warnte vor einer "politischen Bauverzögerungstaktik" durch neuerliche Prüfungen. Die VhU halte Szenarien für alternative Erweiterungen am bestehenden Terminal 1 für "nicht alleine ausreichend für die notwendige mittelfristige Kapazitätsentwicklung". Dies zeigten die umfangreichen Analysen der Fraport AG und ihre Gutachten: "Hessens Politik muss auf Wachstum setzen! T3 selbst ist ein riesiger Wachstumstreiber."

Fasbender erinnerte daran, dass die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt den Bauantrag der Fraport AG genehmigt habe und dass es rechtlich mittlerweile allein die Entscheidung des Flughafenbetreibers sei, wann der Bau starte.

Fasbender erklärte: "Wegen der Kapazitätsgrenzen in den Terminals 1 und 2 und aufgrund der hohen Wachstumsraten für den internationalen Passagier- und den Güterverkehr muss unser Weltflughafen wie geplant weiter ausgebaut werden. Der Bau muss jetzt beginnen, damit es in sieben Jahren nicht zu eng wird in Frankfurt." Die vielen in- und ausländischen Passagiere sowie die frachtversendenden Unternehmen benötigten einen größeren und attraktiveren Flughafen mit moderneren Abfertigungsanlagen. Heute werde rund die Hälfte aller Flugzeuge auf dem Vorfeld und nicht direkt am Gate abgefertigt - das sei für einen Weltflughafen kein akzeptables Angebot.

Fasbender erinnerte an die Ziele des Ausbaus: "Es geht um den Erhalt der Drehscheibenfunktion als international bedeutsamer Flughafen und langfristig um die Schaffung von mehreren zehntausend Arbeitsplätzen in der Metropolregion."

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Pressestelle Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

(sy)

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