Pressemitteilung | Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE)

"Speicher voranbringen"

(Berlin) - Zum Entschließungsantrag des Bundesrates zur Unterstützung der Forschung, Entwicklung und Markteinführung von elektrischen Energiespeichern erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne): "Die neue Energiewirtschaft begrüßt den heutigen Beschluss des Entschließungsantrages zu Energiespeichern im Bundesrat ausdrücklich. Speichertechnologien sind ein integraler Bestandteil der Energiewende, sie sind schon jetzt notwendig, um die fluktuierende Erzeugung von erneuerbaren Energien auszugleichen.

Zudem können sie den Netzausbaubedarf mindern. Die Belastung des eingespeicherten Stroms mit Letztverbraucherabgaben ist ein Hemmnis für die Wirtschaftlichkeit vieler dezentraler Speicherprojekte und gehört daher richtigerweise abgeschafft. Dafür haben wir uns als Vertreter der neuen Energiewirtschaft wiederholt eingesetzt. Richtig ist auch, dass der Bundesrat in seinem Beschluss den Fokus auf alle bestehenden Flexibilitätsoptionen ausgeweitet hat, also etwa auf Anwendungen in der Industrie und im Wärmemarkt. Insbesondere im Wärmemarkt ist das derzeitige Abgaben- und Umlagesystem, das Strom im Vergleich zu fossilen Energieträgern einseitig belastet, ein großes Hindernis für sinnvolle Wärmestromanwendungen auf Basis erneuerbarer Energien."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE) Pressestelle Hackescher Markt 4, 10178 Berlin Telefon: (030) 4005480, Fax: (030) 40054810

(sy)

NEWS TEILEN: