Städte und ihre Unternehmen leisten wichtigen Beitrag zu verlässlicher und umweltfreundlicher Energieversorgung

(Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat anlässlich des nationalen Energiegipfels am 03. April die wichtige Rolle der Stadtwerke für die Energieversorgung in Deutschland betont: „Dezentral in den Städten erzeugte Energie, etwa durch Kraft-Wärme-Kopplung, ist nicht nur preisgünstig, sondern auch besonders umweltverträglich“, sagte am 03. April der Präsident des Deutschen Städtetages, der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude. „Deshalb halten es die Städte und ihre Unternehmen für dringend erforderlich, noch stärker als bisher auf eine dezentrale Energieversorgung zu setzen.“ Ude betonte, die Städte und ihre Unternehmen hätten in den vergangenen Jahren durch den Bau eigener Kraftwerke –insbesondere in Form von Anlagen zur Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung – erheblich dazu beigetragen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erfüllen kann. Außerdem trügen die Städte so dazu bei, dass sich die Energieerzeugung auf mehrere Energieträger stütze, sodass allzu große Abhängigkeiten von einzelnen Energiequellen vermieden werden könnten.Die Versorgung der Bevölkerung mit Energie gehöre in Deutschland nach wie vor zu den typischen Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge, erklärte Ude. „Diese Aufgabe erfüllen die Städte seit langem ausgesprochen erfolgreich im Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger.“ Vor diesem Hintergrund sei es bedauerlich, dass die Bundesregierung den Städtetag nicht am Energiegipfel beteiligt habe.

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(bl)