Pressemitteilung | Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

Städtetag rechnet mit Koordinierung der Maßnahmen / Große Hilfsbereitschaft in den deutschen Städten für Katastrophengebiete in Südasien

(Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat anlässlich des heutigen (12. Januar) Gesprächs beim Bundeskanzler zur weiteren Hilfe nach der Flutkatastrophe in Südasien die Bereitschaft der Städte bekräftigt, die staatlichen Maßnahmen des Bundes und der Länder für den Wiederaufbau der Region durch eigene lokale Hilfsinitiativen zu ergänzen. „Die Hilfsbereitschaft in den Städten ist eindrucksvoll und vielfältig. Sie wird von starkem freiwilligen Engagement der Bürgerinnen und Bürger getragen. Die Gespräche auf Bundes- und Landesebene werden sicher dazu beitragen, die Hilfen zu koordinieren und damit für die notleidenden Menschen in Südasien dauerhaft wirksam zu machen“, sagte die Präsidentin des Deutschen Städtetages, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth.

In vielen Städten seien bereits eigenständige Aktionen in unterschiedlichen Formen angelaufen oder werde Hilfe angeboten. Viele Kommunen hätten zu Spenden aufgerufen oder stifteten den Erlös aus Veranstaltungen. Andere wollen Hilfe einbringen, sobald Anlauf- und Koordinierungsstellen benannt sind. Mehrere Städte hätten bereits die Idee des Bundeskanzlers für Patenschaften aufgegriffen und wollten in Kooperation mit Hilfsorganisationen konkrete Projekte für den Wiederaufbau unterstützen.

„Die Bürgerinnen und Bürger können durch Projekte wie den Aufbau von Schulen oder die Förderung einer Kinder- oder Jugendeinrichtung sehen, wohin ihre Hilfe konkret fließt“, sagte die Städtetagspräsidentin.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) Marienstr. 6, 12207 Berlin Telefon: 030/773070, Telefax: 030/77307200

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