Pressemitteilung | Deutscher Bühnenverein - Bundesverband der Theater und Orchester

Städtische Kultur braucht Reform der Gemeindefinanzierung

(Köln) - Nachdem die vom Bundestag eingesetzte Kommission zur Reform der Gemeindefinanzierung zu keinem einvernehmlichen Ergebnis gekommen ist, fordert der Bühnenverein ein zügiges Angehen dieser Reform durch den Bundesgesetzgeber. Um die Zukunft von Theatern, Orchestern und anderen Kultureinrichtungen sicherzustellen, muss die Finanzsituation der Städte deutlich verbessert werden. Die Umverteilung der Steuereinnahmen des Bundes auf Länder und Kommunen durch eine Gemeindefinanzierungsreform ist daher eine der wichtigsten Maßnahmen für die Erhaltung des städtischen Kulturlebens in der Bundesrepublik Deutschland.

"Diese Reform wäre für alle Kultureinrichtungen nicht nur überlebenswichtig, sondern auch ein Zeichen der Politik, dass sie eine lebendige städtische Kultur wirklich will. Wir brauchen einen Konsens aller Parteien in dieser Frage", so Rolf Bolwin, Direktor des Deutschen Bühnenvereins am 4. Juli in Köln.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bühnenverein - Bundesverband deutscher Theater St.-Apern-Str. 17-21, 50667 Köln Telefon: 0221/208120, Telefax: 0221/2081228

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