Pressemitteilung | Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) - Geschäftsstelle Berlin

Steigende Förderung für Energieeffizienz im Gartenbau / ZVG sieht positive Ansätze im Agrarhaushalt 2017

(Köln) - Der gestern (6. Juli 2016) vom Bundeskabinett beschlossene Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes 2017 wird vom Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) begrüßt. Besonders die vorgesehene Steigerung im Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stößt auf Anklang.

Für 2017 sollen dem Haushalt des BMEL (Einzelplan 10) 300 Mio. Euro mehr als noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Besonders erfreulich ist auch die erneute Aufstockung des Bundeszuschusses zur Landwirtschaftlichen Unfallversicherung um 78 Mio. Euro. Die Erhöhung der Mittel für das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) und die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur & Küstenschutz (GAK) sind bedeutend.

"Diese Mittel bedeuten eine direkte Entlastung für unsere Betriebe, frei von bürokratischem Aufwand. Voraussetzung für einen starken Gartenbau sowie eine stabile Landwirtschaft und gesunde Familienbetriebe ist ein gestärkter ländlicher Raum", bewertet ZVG-Präsident Jürgen Mertz die Entscheidung positiv.

Zukunftsträchtig für den Gartenbau ist auch die Erhöhung der Mittel für das Bundesprogramm Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau in 2017 auf 25 Mio. Euro. Mit diesem Programm werden zukunftsweisende Innovationen in gartenbaulichen Betrieben im Bereich Energieeffizienz gefördert.

Auch mit der Einrichtung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) wird im Rahmen der Ernährungspolitik ein Schwerpunkt gesetzt. Ab Anfang 2017 soll das BZfE als Kompetenz- und Kommunikationszentrum innerhalb der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung dienen. Hierzu betont Mertz, dass es auch künftig notwendig sei, gartenbauliche und landwirtschaftliche Fachinformationen über die allgemeinen Ernährungsthemen hinaus für den Verbraucher bereit zu stellen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), Geschäftsstelle Berlin Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 200065-0, Fax: (030) 200065-27

(wl)

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