Pressemitteilung | vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

Stellungnahme zum Fall Grammer / bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt

(München) - "Die Grammer AG ist eines der renommiertesten Unternehmen in Bayern und Garant für eine Vielzahl an Arbeitsplätzen in der Oberpfalz. Eine Übernahme von Grammer durch die Investmentfamilie Hastor weckt Sorge um die Zukunft des Unternehmens.

Der erbitterte Streit der Prevent-Gruppe im vergangenen Sommer mit Volkswagen über die Lieferung von Teilen, die zeitweise die VW-Produktion zum Stillstand gebracht hatte, ist uns noch in schlechter Erinnerung und hat dem Standort Deutschland nachhaltig geschadet. Das darf sich nicht wiederholen."

Der Hauptgeschäftsführer sieht bei einer feindlichen Übernahme die Kunden- und Zulieferstruktur für die bayerische Automobilindustrie in Gefahr. "Ein aufgezwungener Kontrollwechsel in den Organen der Grammer AG würde die Kundenbeziehungen erheblich beeinträchtigen und damit die Auftragslage und somit die zukünftige Entwicklung des Grammer Konzerns mit seinen weltweit über 14.000 Arbeitsplätzen gefährden", so Brossardt.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) Pressestelle Max-Joseph-Str. 5, 80333 München Telefon: (089) 55178-100, Fax: (089) 55178-111

(wl)

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