Pressemitteilung |

Strom für Industrie günstiger als 1998 / Staatsanteil: 14 Prozent der Rechnung

(Berlin) – Die Strompreise für die mittelständische Industrie lagen Ende 2003 immer noch rund ein Viertel unter dem Niveau von 1998 zu Beginn des Wettbewerbs. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach neuesten Erhebungen.

Seit 1998 profitierte die Industrie von einer Talfahrt der Strompreise. In den fünf Wettbewerbsjahren seien aber gleichzeitig die staatlichen Abgaben um das Siebenfache gestiegen. Die Stromsteuer, so VDEW, ist dabei nicht enthalten, da viele Betriebe diese vollständig erstattet bekommen.

Steigende Kosten für Brennstoffe, Regelenergie und staatliche Belastungen haben nach Angaben des Branchenverbandes ab 2001 wieder zu steigenden Preisen geführt. Ein durchschnittlicher Industriebetrieb zahle 2003 etwa 14 Prozent seiner Stromrechnung für Konzessionsabgabe sowie die Abgaben nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs- und Erneuerbare-Energien-Gesetz.

Hinweis für die Fachpresse: Die Broschüre "Strommarkt Deutschland", Ausgabe Herbst 2003, ist erschienen. Zu beziehen in Einheiten von je 50 Exemplaren zum Preis von Euro 14,80 inklusive Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten und Verpackung beim VWEW Energieverlag, Buchverlag/Fachinformation, Rebstöcker Straße 59, 60326 Frankfurt am Main, Fax 069/6304-359, E-Mail: vertrieb@vwew.de, Internet: www.vwew.de

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW) Stresemannallee 23, 60596 Frankfurt Telefon: 069/63041, Telefax: 069/6304289

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