Pressemitteilung | DEBRIV e.V. - DEutscher BRaunkohlen-Industrie-Verein - Standort Berlin

Stromerzeugung muss sicher bleiben / FAZ-Energieexperte Sturbeck warnt vor hohen Stromimporten und Gasabhängigkeit

(Köln) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Stromversorgung darf nicht zu Lasten der Preis- und Versorgungssicherheit gehen, mahnt der Düsseldorfer Wirtschaftskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Werner Sturbeck, in einem neuen Beitrag für das Braunkohle-Forum Standpunkte (www.braunkohle-forum.de). Weder hohe Stromimporte noch ein hoher Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung seien geeignet, die Risiken der schwankenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zuverlässig auszugleichen.

Das gegen die Nutzung der Braunkohle ins Feld geführte Argument hoher Kohlendioxidemissionen hält Sturbeck für unangemessen. Europa habe sich entschlossen, seinen CO2-Ausstoß über den Handel mit Emissionszertifikaten zu begrenzen und kontinuierlich zu senken. Ein Verzicht auf einzelne Energieträger habe damit keinerlei Auswirkung auf die Gesamtemission. Wichtig sei, dass Forschung und Entwicklung weiterhin Beiträge zur Entwicklung effizienter und emissionsarmer Kraftwerke leisten.

Die deutsche Braunkohle präsentiert sich im Internet derzeit über drei Portale: www.braunkohle.de ist die Seite des Verbandes mit einem umfassenden Faktenangebot zum Bodenschatz Braunkohle, www.braunkohle-forum.de liefert aktuelle Beiträge von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und www.braunkohle-wissen.de stellt kompakte Sachinformationen zur Verfügung.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Braunkohle (DEBRIV) Uwe Maaßen, Öffentlichkeitsarbeit Max-Planck-Str. 37, 50858 Köln Telefon: (02234) 1864-0, Telefax: (02234) 186418

(tr)

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