Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Tarifabschluss für Journalisten an Zeitschriften erzielt

(Hamburg) - Einkommenserhöhungen von insgesamt 3,1 Prozent bei einer Laufzeit des neuen Gehaltstarifvertrags von 25 Monaten sieht der Tarifabschluss für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteure in Deutschland vor. Auf dieses Tarifergebnis einigten sich DJV und ver.di gestern in Hamburg mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in der dritten Runde der Tarifverhandlungen. Am 1. September werden nach dem Ergebnis die Gehälter um 1,5 Prozent und am 1. September 2017 um weitere 1,6 Prozent angehoben. Der neue Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit bis 30. April 2018.

"Das ist kein Traumergebnis, aber ein guter Kompromiss", urteilte DJV- Verhandlungsführer Kajo Döhring am Ende der mehrstündigen Verhandlungen. Die tariflichen Verbesserungen der Zeitschriftenredakteure bewegten sich mit dem heutigen Abschluss auf ähnlicher Höhe wie der aktuelle Tarifabschluss für die Zeitungsjournalisten. Döhring: "Es ist gelungen, einen Einkommenszuwachs über der Teuerungsrate zu erzielen." Die Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen bekämen so Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre.

Als Ende der Erklärungsfrist vereinbarten die Tarifparteien den 19.
August 2016, 12.00 Uhr.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV), Bundesgeschäftsstelle Hendrik Zörner, Pressesprecher Charlottenstr. 17, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(sy)

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