Pressemitteilung | Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)

Tarifverhandlungen als Kulisse / Arbeitgeber schlagen für weiteren Bereich im Sozial- und Erziehungsdienst Veränderungen und Verbesserungen vor / Keine Signale der Kompromissbereitschaft der Gewerkschaften / Weitere Verhandlungstermine 20./21. April und 11./12. Mai

(Hannover) - Die heutige Verhandlungsrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst ist ohne Ergebnis beendet worden. Thema des heutigen Termins war der handwerkliche Erziehungsdienst. "Wir haben auch für diesen Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes deutlich gemacht, dass wir zur Überarbeitung der Tarifregelungen und zu Verbesserungen bereit sind", so VKA-Hauptgeschäftsführer Manfred Hoffmann.

"Von den Gewerkschaften kommen allerdings keinerlei Signale der Kompromissbereitschaft. Der Streikfahrplan scheint festzustehen. Es entsteht der Eindruck, die Verhandlungen dienen den Gewerkschaften als Kulisse zu den Warnstreiks und Demonstrationen. Inhaltliche Bewegung gibt es auf Gewerkschaftsseite nicht."

Die VKA hat in den Tarifverhandlungen zu Kita-Leitungen, Erzieherinnen und Erziehern sowie zum handwerklichen Erziehungsdienst Veränderungen und Verbesserungen bei der Eingruppierung vorgeschlagen. Die Gewerkschaften haben bislang nur ihre pauschale Erhöhungsforderung wiederholt.
Die Tarifverhandlungen werden am Montag und Dienstag in Offenbach fortgesetzt. Ein weiterer Termin ist für 11./12. Mai geblockt.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) Pressestelle Allerheiligentor 2-4, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 920047-50, Fax: (069) 920047-99

(sy)

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