Pressemitteilung | Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Technischer Ausschuss berät über den Kellerbau in schwierigem Gelände

(Bad Honnef/Metzingen) - Der erfolgreiche Kellerbau in schwierigem Gelände bildete den Schwerpunkt der kürzlich bei der Otto Knecht GmbH in Metzingen durchgeführten Sitzung des Technischen Ausschusses der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). "Während der Sitzung wurde intensiv über die Auswertung und Berücksichtigung von Bodengutachten sowie über die Entwicklung des dazugehörigen Abdichtungskonzeptes für Keller diskutiert", so der GÜF-Vorsitzende Dirk Wetzel. Dabei standen der Umfang der angebotenen Leistungen und der Mehrwert für den Kunden unter Berücksichtigung der wachsenden Anforderungen sowie der zunehmenden Komplexität am Bau im Fokus der Gespräche.

"Besondere Anforderungen, die weit über den normalen Kellerbau hinaus gehen, verlangen besondere ganzheitliche Konzepte vom Fachmann", so Wetzel. Darum solle das Hausfundament von Kellerbauunternehmen der GÜF errichtet werden, welche über das entsprechende Know-how und die notwendige Erfahrung verfügten. "Die Diskussion dieser technisch hochkomplexen Problemstellungen und der Austausch an Erfahrungen kommen letztendlich dem Produkt und unseren Bauherren zu Gute. Dies gilt umso mehr, als der Anteil an problematischem Baugrund steigt." Steile Hanglagen, weiche Untergründe, hohes Grundwasser sowie Druckwasser, das insbesondere durch sich aufstauendes Sickerwasser entsteht, stellen besondere Herausforderungen an heutige Keller dar. "Die aktuellen Grundstückssituationen verlangen langfristig sichere und besondere Konstruktionen. Bodenplatten- und Kellerbau sind die Basis des Hauses. Ihre Ausführungen haben in den vergangenen Jahren an Komplexität zugenommen. Daher sollte man als Bauherr diese Gewerke den Profis überlassen", ergänzt Bernd Hetzer, Vertriebsleiter bei Otto Knecht.

Definition von Mindeststandards als Aufgabe

Unter Koordination der GÜF diskutierten die technischen Profis der Mitgliedsunternehmen darüber hinaus über die Auswirkungen sich verändernder Normen und Regelwerke auf den Kellerbau. "Die Einhaltung der Regelungen der Energieeinsparverordnung, die gesamte Vorplanung des Kellerbaus aus einer Hand und die Neuentwicklung von Produkten, Anwendungs- und Verfahrenstechniken im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung der technischen Qualität der Konstruktion im Interesse der Kunden sind permanente Aufgabenstellungen der Gütegemeinschaft", so Dirk Wetzel weiter. Dazu zähle auch die Definition von hohen Mindeststandards, die weit über die Anforderungen der Normung hinausgehen.


GÃœF-Mitglieder immer auf dem neuesten Stand der Technik

Bei den gütegesicherten Kellern der GÜF-Mitgliedsfirmen werden nur zugelassene und geprüfte Baustoffe verwendet. Außerdem verpflichten sich die GÜF-Mitglieder zur engen Zusammenarbeit mit Haus- und Fertigteilherstellern und zur umfassenden Erstellung von Fertigungs- und Montageplänen. Die gründliche Berechnung der erforderlichen Statik und die den Planungen entsprechende Ausführung des Baus runden den technischen Part ab. Darüber kommen Prozessoptimierungen, die Entwicklung neuer zukunftsorientierte Produkte sowie die Überwachung und Zertifizierung durch Eigen- und Fremdüberwachung.

Quelle und Kontaktadresse:
Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. Pressestelle Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Telefax: (02224) 9377-77

(cl)

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