Pressemitteilung | DDV - Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

UWG-Novelle gefährdet Arbeitsplätze

(Wiesbaden) - Der Beschluss des Bundeskabinetts vom 7. Mai zur Reform des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verschlechtert die Konkurrenzfähigkeit der gesamten werbetreibenden Wirtschaft in Deutschland. „Falls die UWG-Novelle Gesetz wird, verliert die Branche zahlreiche Aufträge an europäische Konkurrenten. Im Direktmarketing droht wegen der Regelung zur Telefonwerbung der Verlust von Arbeitsplätzen“, sagt Kerstin Plehwe, Präsidentin des Deutschen Direktmarketing Verbandes (DDV). Der DDV lehnt das Gesetzesvorhaben in seiner jetzigen Fassung deshalb ab.

Die UWG-Novelle sieht unter anderem vor, dass Telefonmarketing im Privatkundensektor künftig nur erlaubt ist, wenn der Empfänger sein ausdrückliches Einverständnis dazu abgegeben hat. „Wenn der Staat den mündigen Bürger wirklich fördern will, sollte er ihm die Freiheit zugestehen selbst zu entscheiden, ob er Werbung haben möchte oder nicht“, so die DDV-Präsidentin weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Direktmarketing Verband e.V. (DDV) Hasengartenstr. 14, 65189 Wiesbaden Telefon: 0611/977930, Telefax: 0611/9779399

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