Pressemitteilung | Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

Umfrage zum Immobilienmarkt in großen deutschen Städten / Deutscher Städtetag: wenig Bewegung bei den Preisen von Immobilien und Baugrundstücken

(Berlin) - Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in deutschen Großstädten waren im Jahr 2003 leicht rückläufig. Das geht aus einer Umfrage des Arbeitskreises „Wertermittlung“ des Deutschen Städtetages unter 58 großen Städten im gesamten Bundesgebiet hervor. Insgesamt ergab die Studie einen leichten Rückgang der Kaufpreise um 1 Prozent gegenüber dem Jahr 2002. Allerdings seien erhebliche Unterschiede in der Preisentwicklung in einzelnen Städten zu verzeichnen: Während etwa in Osnabrück die durchschnittlichen Preise von 1- und 2-Familienhäusern gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent gestiegen seien, seien sie im selben Zeitraum beispielsweise in Frankfurt am Main um 12 Prozent und in Berlin um 10 Prozent gesunken.

Zu der seit nahezu 50 Jahren alljährlich durchgeführten Immobilienmarkt-Untersuchung des Deutschen Städtetag liefern die unabhängigen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte das Datenmaterial. Regelmäßig fließen damit Preisinformationen aus bundesweit mehr als 140.000 Kaufverträgen über Wohnungsimmobilien ein. Wegen der konsequenten Auswertungssystematik werden die Ergebnisse auch weit über die Mitgliedsstädte hinaus nachgefragt.

Die detaillierte Auswertung der Untersuchung kann in der Pressestelle des Deutschen Städtetages, Tel. 0221/3771-269, E-Mail: presse@staedtetag.de, angefordert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Städtetag, Hauptgeschäftsstelle Berlin Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin Telefon: 030/377110, Telefax: 030/37711999

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