Umweltbonus für Elektrofahrzeuge steigert insbesondere die Verkäufe an Privatkunden deutlich

(Bad Homburg) - Der Umweltbonus zur Förderung von Elektrofahrzeugen ist seit rund vier Wochen aktiviert und macht sich bisher am deutlichsten bei den Privatkunden bemerkbar. Über 62 Prozent der Anträge werden von Privatpersonen eingereicht. Damit hat sich das Interesse an Elektrofahrzeugen bei den privaten Kunden, das vor Einführung des Umweltbonus bei rund 20 Prozent gelegen hat, deutlich gesteigert.

Insgesamt nimmt der Umweltbonus mit aktuell 2.128 Anträgen immer mehr Fahrt auf. Die Entscheidung für den Kauf eines Elektrofahrzeugs findet nicht spontan statt, sondern der Kunde beurteilt außer den Anschaffungskosten auch die persönlichen Bedürfnisse und insbesondere die Ladeinfrastruktur. Damit sich Elektromobilität in Deutschland wie geplant entwickelt, hat die Bundesregierung richtigerweise zusätzlich auch die Förderung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur mit 300 Millionen Euro auf den Weg gebracht.

Mit aktuell 23 Elektrofahrzeugmodellen in insgesamt 55 Ausstattungsvarianten bieten die VDIK-Mitglieder ein breitgefächertes Angebot mit einem sehr weiten Einsatzspektrum. Ihr Anteil am Antragsvolumen beträgt über 48 Prozent.

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: "Die internationalen Kraftfahrzeughersteller unterstützen das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität aktiv mit Prämien, die zum Teil deutlich den von der Bundesregierung geforderten Anteil übersteigen. Wir sind auf einem guten Weg."

Der VDIK begleitet konstruktiv auch alle Aktivitäten der Bundesregierung zum Ausbau der Ladeinfrastruktur, die sicherstellen muss, dass zu einem diskriminierungsfreien Laden über die in Europa festgelegten Mindeststandards hinaus auch die Nutzung des CHAdeMO-Standards gehört.

Interessierte Kunden finden auf der VDIK-Website eine Übersicht über die aktuellen Elektrofahrzeuge der VDIK-Mitglieder.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(cl)