Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK: Beschluss des Bundeskabinetts zur Lkw-Maut hat positive und negative Aspekte

(Bad Homburg) - Der VDIK begrüßt die Ausweisung einer eigenen Mautklasse für Lkw der Schadstoffklasse EuroVI sowie die Anpassung der Mautsätze an die aktuellen Gegebenheiten entsprechend dem Wegekostengutachten nach unten. Ebenfalls zu begrüßen ist die Entscheidung, auf vierspurigen Bundesstraßen keinen höheren Mautsatz als auf Autobahnen einzuführen.

VDIK-Präsident Lange: "Nun endlich erhalten die Transportunternehmen durch die Einführung der Mautklasse EuroVI die notwendige Unterstützung für Investitionen in noch umweltfreundlichere Technologien. Kritisch sehe ich allerdings nach wie vor die Einbeziehung externer Kosten für Umweltbelastungen, die ohne auch den "externen Nutzen" des Straßenverkehrs zu berücksichtigen, sachlich nicht begründet sind."

Der VDIK kritisiert allerdings auch die für das kommende Jahr geplanten Vorhaben, die Maut auf weitere Bundesstraßen auszuweiten und die Mautpflicht auf Fahrzeuge ab 7,5 t zGG auszudehnen, denn dadurch wird die Transportbranche in Deutschland erneut belastet.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(sy)

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