Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK: Entscheidung der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität ist ein deutliches Signal zur Überwindung der bestehenden Kaufzurückhaltung

(Bad Homburg) - Zum Gelingen der Energiewende, zur Erfüllung der jüngst in Paris festgelegten sehr ehrgeizigen Klimaschutzziele wie auch zum Erreichen der strengen Luftqualitätsziele in den Städten ist eine Verbreitung der Elektromobilität unabdingbar. Hierzu muss die Zahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen schnellstmöglich deutlich gesteigert werden. Die Mitgliedsunternehmen des VDIK bieten bereits seit dem Jahr 2010 zahlreiche Elektrofahrzeugmodelle an, aktuell erfüllen 20 Modelle die Definition des Elektromobilitätsgesetzes.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Ich begrüße ausdrücklich, dass die Bundesregierung jetzt endlich über ein klares Gesamtkonzept zur Förderung der Elektromobilität entschieden hat. Insbesondere die vom VDIK bereits seit Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität geforderte Kaufprämie, die bestenfalls bereits ab Mai 2016 wirksam sein sollte, ist ein deutliches Signal, um die bestehende Kaufzurückhaltung sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich zu überwinden. Selbstverständlich werden sich auch die internationalen Kraftfahrzeughersteller in angemessener Form an der Finanzierung der Kaufprämie beteiligen. Auch die beschlossenen Maßnahmen zur Ausdehnung der steuerlichen Förderung sowie zur verstärkten Beschaffung von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Bereich sind geeignet, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Selbstverständlich kommt aber natürlich dem Ausbau der Ladeinfrastruktur eine große Bedeutung zu. Hier treten die internationalen Kraftfahrzeughersteller schon lange für eine leistungsfähige und nicht diskriminierende Ladeinfrastruktur ein und gehen mit eigenen Multichargern sowie durch die Beteiligung an vielen nationalen und internationalen Ladeinfrastrukturprojekten mit gutem Beispiel voran. "

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(sy)

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