Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK: Kfz-Märkte im Juli im Plus / Pkw + 6,8 Prozent, Nfz + 3,4 Prozent

(Bad Homburg) - Mit 270.249 Pkw-Neuzulassungen (+ 6,8 Prozent) schließt der Juli 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat ab. Von Januar bis Juli 2014 sind insgesamt über 1,8 Millionen Pkw, zum Vergleichszeitraum 2013 ein Plus von 3 Prozent, neu zugelassen worden. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen steigern ihren Marktanteil auf 35,8 Prozent.

Die Kaufbereitschaft der privaten Kunden ist im Juli mit rund 103.000 Neuzulassungen um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Damit ist der Privatmarkt nach gutem Start im 1. Quartal schon den vierten Monat in Folge rückläufig. Mit rund 675.000 Neuzulassungen in den ersten sieben Monaten bleibt die private Nachfrage insgesamt mit 1,4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.

Die Neuzulassungen von Pkw mit Dieselmotor entwickeln sich besser als der Marktdurchschnitt zugelegt, im Juli beträgt das Plus 11 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beläuft sich der Zuwachs von Januar bis Juli auf 4,9 Prozent, das entspricht ca. 871.000 Fahrzeugen, damit steigt ihr Anteil auf 48 Prozent.

VDIK-Präsident Lange: "Trotz des rückläufigen Privatmarktes wird in den sieben Monaten des Jahres auch dank der Kompensation durch die "echten" gewerblichen Neuzulassungen ein positives Marktergebnis erreicht. Mit voraussichtlich über 410.000 Fahrzeugen steigern sich die "echten" gewerblichen Neuzulassungen um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ich hoffe aber, dass sich die Konsumbereitschaft der Verbraucher in den kommenden Monaten wieder dem Autokauf zuwendet und wir auch im privaten Bereich auf das Niveau des Vorjahres zurückkehren können."

Der Nutzfahrzeugmarkt schließt im Juli mit 28.885 Neuzulassungen und einem Plus von 3,4 Prozent ab. Der Markt steigert sich von Januar bis Juli insgesamt um 7,5 Prozent, das entspricht 182.214 neuen Nutzfahrzeugen.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Die Zuwächse verteilen sich weiterhin auf die Gewichtsklasse über 16 t zGG und die Klasse der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t zGG. Ich gehe davon aus, dass der Nutzfahrzeugmarkt insgesamt weiteres Wachstum erwarten kann. Die Einführung der Mautpflicht für Fahrzeuge ab 7,5 t zGG wird zum deutlichen Minus der Gewichtsklasse 7,5 bis 12 t zGG beitragen."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(sy)

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