Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK begrüßt Ergebnisse des dritten Zwischenberichts der Initiative Erdgasmobilität - die Politik muss allerdings schnell aktiv werden

(Bad Homburg) - Der VDIK tritt dafür ein, dass Mobilität bezahlbar, sicher und umweltfreundlich bleibt. Dazu müssen sowohl konventionelle als auch alle alternativen Antriebe technologieoffen bewertet, weiterentwickelt und durch geeignete Maßnahmen gefördert werden. Neben anderen alternativen Antriebstechniken unterstützt der VDIK auch die Weiterentwicklung von Erdgasfahrzeugen, indem er von Anfang an aktiv im Rahmen der Initiative Erdgasmobilität mitarbeitet.

Die Initiative Erdgasmobilität zeigt spürbare Wirkung im Markt, und der Absatz von Erdgasfahrzeugen konnte speziell bis zum Jahr 2013 deutlich gesteigert werden. Dies ist unter anderem auf eine starke Ausweitung des Angebots an Erdgasfahrzeug-Modellen zurückzuführen. Hierzu haben auch die Internationalen Fahrzeughersteller mit zahlreichen Aktivitäten beigetragen.

VDIK-Geschäftsführer Dr. Thomas Almeroth: "Der Bericht macht allerdings auch sehr deutlich, dass die Zulassungszahlen zurückgehen und in den ersten fünf Monaten des Jahres 2015 sogar unter denen des Vorjahreszeitraums liegen. Es besteht dringender Handlungsbedarf der Politik. Die Fahrzeugindustrie, die Interessenten für Erdgasfahrzeuge und die Tankstellenbetreiber brauchen schnellstmöglich Planungssicherheit. Die Energiesteuerermäßigung für Erd- und Flüssiggas muss daher dringend über das Jahr 2018 hinaus verlängert werden. Und dies muss jetzt schon kommuniziert werden. Nur so kann die Entwicklung der gasbetriebenen Kraftfahrzeuge als wichtiger Beitrag für den Klimaschutz im deutschen Straßenverkehr auch künftig genutzt werden."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(rf)

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