Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK begrüßt Hauptstadt-Initiative "Schnell-Laden Berlin"

(Bad Homburg) - Der Durchbruch bei der Elektromobilität erfordert neben den bereits beschlossenen Maßnahmen deutliche Nutzervorteile und wirksame finanzielle Anreize für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen. Entscheidenden Einfluss hat auch die Verbesserung der Ladeinfrastruktur, insbesondere ein effektives Netz von Schnellladesäulen, an dem alle bisher und zukünftig von Kunden gekauften Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können.

Mit gutem Beispiel geht dabei das Schaufenster Berlin-Brandenburg voran. In dieser Woche wurde in Berlin ein Schnellladenetzwerk vorgestellt, das bis Ende 2014 acht Ladesäulen umfassen wird.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Ich begrüße die Initiative "Schnell-Laden Berlin" in der Hauptstadt ausdrücklich. Sie wird den Markthochlauf für Elektrofahrzeuge in der Metropole Berlin deutlich fördern. Die VDIK-Fachleute vor Ort bestätigen, dass die Investoren die Zeichen der Zeit erkannt haben und die zum Projekt gehörenden Ladesäulen als Multicharger ausführen. Damit können auch über zwei Drittel der bereits verkauften Elektrofahrzeuge, die den CHAdeMO-Standard für das Schnellladen benötigen, diskriminierungsfrei geladen werden. Auch die VDIK-Mitglieder leisten bereits einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines diskriminierungsfreien Schnelladenetzes. So hat Mitsubishi bereits Multicharger am Potsdamer Platz in Berlin, damit also den neunten Multicharger für Berlin, sowie in Stuttgart öffentlich zur Verfügung gestellt. Auch Nissan engagiert sich im Ruhrgebiet schon im gleichen Maße."

Der VDIK wird durch aktive Mitarbeit im Projekt SLAM dafür Sorge tragen, dass das Netz an Multichargern in Deutschland weiter ausgebaut wird. Dabei werden die im Projekt SLAM vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der optimalen Standorte berücksichtigt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(sy)

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