Pressemitteilung | Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) - Hauptgeschäftsstelle

VKU-Statement zum "Großen Wassercheck" von Stiftung Warentest

(Berlin) - Der einfachste und beste Durstlöscher ist noch immer reines Trinkwasser - direkt aus der Leitung. Dass wir es bedenkenlos ein Leben lang trinken können, ist ein Verdienst der ganz überwiegend kommunalen Wasserversorger in Deutschland. Sie liefern nicht nur verlässlich unser Trinkwasser, sondern achten auch sehr genau darauf, dass die strengen qualitativen Vorgaben eingehalten werden. Dass Leitungswasser qualitativ hochwertig ist, hat nun auch die Stiftung Warentest bestätigt. Gleiches hatte bereits der Bericht von Bundesgesundheitsministerium und Umweltbundesamt an die EU-Kommission für die Jahre 2008 bis 2010 gezeigt.

Unser Trinkwasser in Deutschland ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Überall gelten die gleichen Qualitätsstandards. Zu Recht greift der Bericht der Stiftung Warentest das Thema Nitrat auf. Im Trinkwasser werden die strengen Grenzwerte eingehalten. Der Aufwand, den die Wasserversorger dafür leisten müssen, wächst in vielen Regionen aber stetig. Grund dafür ist die zunehmende Belastung der Wasserressourcen durch Nitrateinträge aus der Landwirtschaft. Dem muss jetzt durch eine entsprechende Änderung des Düngerechts entgegengetreten werden. Die Verursacher müssen in die Pflicht genommen werden. Wasserversorger dürfen nicht länger als Reparaturbetriebe verstanden und ihre Wasserkunden nicht länger für das Fehlverhalten anderer zur Kasse gebeten werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Hauptgeschäftsstelle Stefan Luig, Pressesprecher Invalidenstr. 91, 10115 Berlin Telefon: (030) 58580-0, Fax: (030) 58580-100

(sy)

NEWS TEILEN: