Pressemitteilung | Verband privater Bauherren e.V. (VPB)

VPB: Abbau von Barrieren planen und Mittel rechtzeitig beantragen

(Berlin) - Das eigene Haus gilt als die ideale sichere Altersvorsorge und als idealer Alterssitz - vorausgesetzt, die Besitzer haben es bei Renteneintritt abbezahlt, das Haus ist in gutem Zustand und möglichst seniorengerecht und barrierearm. Nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) unterschätzen viele Hausbesitzer die Kosten für Unterhalt und Umbau ihrer Immobilie.

Zur Unterhaltung gehören neben den tendenziell steigenden kommunalen Abgaben und Verbrauchskosten vor allem die laufenden Reparaturen am Haus. Deshalb ist es wichtig, das Haus möglichst noch vor Eintritt in die Rente in Schuss zu bringen und dabei gleich fürs Alter umzubauen. Im Idealfall beauftragen die Hausbesitzer zwei oder drei Jahre vor dem Ruhestand einen unabhängigen Sachverständigen mit der großen Inspektion der Immobilie.

Dabei wird dann festgelegt, was wie und in welcher Reihenfolge erledigt werden soll. Hilfreich bei der Wohnraumanpassung sind KfW-Mittel zum Abbau von Barrieren und zum Einbau von Sicherheitstechnik, wie es sie 2016 gab. Der Fördertopf für Zuschüsse bei Einzelmaßnahmen zur Barrierereduzierung (auch in Kombination mit einbruchschützenden Maßnahmen) war allerdings schon im Sommer wegen hoher Nachfrage geleert. Die Alternativen, vor allem zinsverbilligte KfW-Darlehen, waren wegen der sowieso niedrigen Zinsen kein gleichwertiger Ersatz. In der Haushaltsdebatte des Bundestages sind für 2017 wieder Mittel für das Zuschussprogramm vorgesehen. Der VPB rät Immobilienbesitzern zur vorausschauenden Planung: Wer sich jetzt in aller Ruhe beraten lässt, sorgfältig plant und weiß, was er will, der kann schnell handeln, sobald wieder Mittel für attraktive Förderungen zur Verfügung stehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband privater Bauherren e.V. (VPB) Pressestelle Chausseestr. 8, 10115 Berlin Telefon: (030) 2789010, Fax: (030) 27890111

(sy)

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