Pressemitteilung | Verband privater Bauherren e.V. (VPB)

VPB: Beim Treppenkauf Gewohnheiten beachten

(Berlin) - Wer baut, der braucht früher oder später eine Treppe. Die Auswahl ist vielfältig, etliche meist vorgefertigte Systeme sind auf dem Markt. Haustreppen müssen vor allem sicher sein und bestimmten Normen entsprechen. Darüber hinaus sollten Bauherren aber auch die persönlichen Gewohnheiten der Familie beim Treppenkauf ins Kalkül ziehen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Eine Treppe mit blanken Holzstufen mag schick aussehen, für eine Familie, die vorwiegend auf Socken im Haus unterwegs ist, kann sie aber zur täglichen Rutschpartie werden. Nicht jedermanns Sache sind Glastreppen. Mancher kann die Treppen gar nicht benutzen, weil er vor dem Blick ins scheinbar Bodenlose zurückschreckt. Aber selbst unerschrockenere Gemüter tun sich mit durchsichtigen Treppen schwer: Schließlich muss das Gehirn jedes Mal den optischen Eindruck vom drohenden Absturz revidieren.

Das ist auf Dauer anstrengend. Auch schicke, einfarbige Treppen aus einem Material haben ihre Tücken. Wer nicht perfekt sieht, und das sind ab 40 viele, der braucht zur Orientierung auf der Treppe Kontraste. Setz- und Trittstufen sollten farblich deutlich voneinander abgesetzt sein, damit sie von allen gut erkannt werden. Der VPB rät, sich beim Treppenkauf nicht von Prospekten allein leiten zu lassen, sondern von den Lebensgewohnheiten der Familie. Die Treppe ist vor allem ein Verkehrsweg: Wer sie benutzt, der sollte sich auch sicher fühlen können.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband privater Bauherren e.V. (VPB) Pressestelle Chausseestr. 8, 10115 Berlin Telefon: (030) 2789010, Fax: (030) 27890111

(sy)

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