Pressemitteilung | Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V. (vedec)

Verband für Wärmelieferung e.V. bezieht Stellung zum EnWG-Entwurf

(Hannover) - Der Verband für Wärmelieferung e.V. existiert seit 1989. In dieser Zeit ist es unter wesentlicher Mitwirkung des Verbandes für Wärmelieferung gelungen, Contracting zu einem funktionierenden Dienstleistungsangebot in Deutschland aufzubauen. Die Mitgliedsunternehmen verfügen über rund 18.200 Contractingverträge, beschäftigen rund 6.350 Menschen und tragen durch die von ihnen betriebenen Anlagen zu einer CO2-Minderung in einem Umfang von 450.000 t pro Jahr bei. Contracting schafft Arbeitsplätze in Deutschland, erspart der Volkswirtschaft Ausgaben für Energieimporte und trägt nachhaltig zum Klimaschutz bei. Contracting ist zudem ein Geschäftsfeld, dass dann, wenn es nicht überreguliert wird, gute Betätigungsmöglichkeiten für den Mittelstand und innovative Newcomer bietet. Ausführliche Informationen zum VfW finden Sie unter www.energiecontracting.de.

Um die Beschäftigungs- und Klimaschutzpotentiale voll zu erschließen, benötigen wir faire Rahmenbedingungen. Die dezentrale gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme bietet sich wie kaum eine andere Technologie an, die Vorteile des Contractings zu erschließen. Die Bundesregierung hat diese Möglichkeiten erkannt und sich im Koalitionsvertrag für die laufende Legislaturperiode (S. 60) vorgenommen, Contracting zu erleichtern. Die Opposition sieht im Contracting zutreffend ein marktwirtschaftliches Instrument zur Effektivierung der Energienutzung. Der vorliegende Gesetzesentwurf behebt einige bestehende Hindernisse, bedarf aber noch der Veränderung, wozu unter Beachtung des Themenkataloges nachfolgend Stellung genommen wird:
Die Stellungnahme des VfW, welche am 24.11.2004 an den Deutschen Bundestag gesandt wurde, können Sie im Internet unter www.energiecontracting.de/_contracting/aktuell/11_25_enwg_anhoerung.php einsehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband für Wärmelieferung e.V. Ständehausstr. 3, 30159 Hannover Telefon: 0511/36590-0, Telefax: 0511/36590-19

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