Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Verbraucher müssen die Hoheit über ihre Mobilitätsdaten behalten / Stellungnahme zur BMVI-Studie "Eigentumsordnung für Mobilitätsdaten?"

(Berlin) - In der digitalen Mobilität müssen Verbraucher die Hoheit über ihre Mobilitätsdaten behalten. Persönlichkeitsrecht hat immer Vorrang vor Verwertungsinteressen von Mobilitätsdaten. Dabei sind auch Allgemeinwohlbelange verstärkt zu berücksichtigen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Jamaika Verhandler auf, statt ein neues hoch komplexes Datengesetz zu schaffen, den bestehenden Rechtsrahmen zielführend anzupassen, Marktmacht auszuschließen, Standardisierung voranzutreiben und Datenschutz als Baustein in der Wertschöpfungskette zu stärken.

Diesen Fragen hat sich der vzbv in einer Stellungnahme zu der Studie des BMVI "Eigentumsordnung für Mobilitätsdaten?" gewidmet, die Sie untenstehend herunterladen können.

https://www.vzbv.de/sites/default/files/downloads/2017/11/06/17-11-03_stn_mobilitaetsdaten.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Sabine Fiedler, Kommunikation Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

(wl)

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