Pressemitteilung | (HESSENMETALL) Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.

Verhandlungen für M+E MITTE vertagt

(Neustadt / Frankfurt a.M.) - "In den wesentlichen Punkten haben wir uns heute mit der IG Metall auf der Basis des Pilotabschlusses in Baden-Württemberg geeinigt. Einige regionale Besonderheiten konnten wir heute allerdings noch nicht abschließend klären. Dazu gehört auch die Höhe der Pauschalzahlung für den Monat Mai," kommentierte der Verhandlungsführer der Metall-Arbeitgeber aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, Heinrich A. Fischer, die sechste Verhandlungsrunde für M+E MITTE.

Seit der Tarifforderung der IG Metall hatten die Metallarbeitgeber auf die komplexen Herausforderungen hingewiesen, einen Einheitlichen Entgelt-Rahmen-Tarifvertag für Arbeiter und Angestellte (ERA) zu gestalten. Dies hatte sich in der heutigen Verhandlung nochmals bestätigt.

"Es bedarf noch einer Menge an Rechenarbeit auf beiden Seiten, um die Kostenneutralität bei der Einführung eines ERA sicherzustellen," so Fischer.

Einig war man sich am 23. Mai in den wesentlichen Punkten der materiellen Lohnerhöhung.

Fischer mahnte ein konstruktiveres Verhalten der IG Metall Bezirksleitung Frankfurt an. "Schlimm genug, dass die Zahl "Vier" nach dem Arbeitskampf diese Tarifrunde bestimmt. Auch der IG Metall Bezirksleitung Frankfurt muss klar sein, dass sowohl die Einmalzahlung als auch die Grundzüge von ERA an die regionalen Zahlen, Daten und Fakten der vier Verbände von M+E MITTE angepasst werden müssen."

Fischer: "Wir konnten heute immerhin den Gesprächsfaden wieder aufnehmen und hoffen auf konstruktive Gespräche und echte Fortschritte bei der nächsten Verhandlungsrunde am 28. Mai 2002 im Rhein-Main-Gebiet."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V. (HESSEN METALL) Emil-von-Behring-Str. 4 60439 Frankfurt Telefon: 069/958080 Telefax: 069/958081 26

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