Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Vom G20-Gipfel muss ein klares Bekenntnis zum Freihandel ausgehen / Reinhold von Eben-Worlée: Freier Handel ist die treibende Kraft, um weltweit erfolgreich Armut zu bekämpfen und Wohlstand zu ermöglichen

(Hamburg/Berlin) - "Vom G20-Gipfel muss ein klares Bekenntnis zum Freihandel ausgehen. Der Kampf gegen Protektionismus sollte ganz oben auf der Agenda stehen", das fordern DIE FAMILIENUNTERNEHMER anlässlich des morgen startenden Treffens. "Freier Handel ist die treibende Kraft, um weltweit erfolgreich Armut zu bekämpfen und Wohlstand zu ermöglichen", so Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Seit 1980 hat sich der weltweite Export dank freieren Handels verzehnfacht: Trotz kräftigen Bevölkerungswachstums hat sich das weltweite Bruttoinlandsprodukt pro Kopf verdreifacht und es leben heute viermal weniger Menschen in absoluter Armut als vor fast vier Jahrzehnten. "Gerade mit Blick auf die Bekämpfung der Armut in der Welt sind ein freier und fairer Handel sowie sichere Investitionsbedingungen die besten Instrumente, auch um Frieden und Freiheit zwischen den Handelspartnern zu festigen", so der Hamburger Unternehmer.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER drängen vor allem auf eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den USA in Sachen Freihandel. "Das G20-Treffen kann die Gelegenheit für eine Annäherung bieten. Anknüpfend an die bisherigen Zwischenergebnisse müssen die Gespräche wieder aufgenommen werden", fordert von Eben-Worlée. "Ein Abkommen zwischen den USA und der Europäischen Union würde knapp die Hälfte des Welthandels umfassen. Das ist die Chance, gemeinsam weltweite Standards und Normen zu setzen - nach oben und nicht nach unten."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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