Pressemitteilung | IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

Webportal "Finanzen in Not" bietet Beratungshilfen für Flutopfer

(Frankfurt am Main) - Die IG Metall, die Verbraucherzentralen und das Hamburger Institut für Finanzdienstleistungen haben ein neues Webportal mit Beratungshilfen für Flutopfer gestartet. www.finanzen-in-not.de bietet Hochwassergeschädigten Informationen und Hilfsangebote zu Dienstleistungen von Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern. Dabei geht es unter anderem um nicht mehr bediente Kredite, die Neuaufnahme von Krediten, verzögerte Auszahlungen von Versicherungen und überschwemmte Bankschließfächer. Neben aktuellen Fragestellungen aus den Hochwassergebieten werden auch 29 000 Datensätze vom FIS money-advice ( www.money-advice.de ) eingebracht, in denen Fragestellungen aus dem Verbraucherschutz behandelt werden.

Die IG Metall hatte für ihre von der Flutkatastrophe betroffenen Mitglieder bereits Ende August ein mehrere Millionen Euro umfassendes Hilfspaket aufgelegt. Jedes Gewerkschaftsmitglied, dass von der Flutkatastrophe betroffen war, kann danach zusätzlich zu den staatlichen und privaten Hilfen bis zu 1 000 Euro von der IG Metall bekommen. Bei Flutschäden von über 5 000 Euro zahlt die IG Metall ihren Mitgliedern eine einmalige Unterstützung von 500 Euro. Bei Sachschäden von über 10 000 Euro werden 750 Euro und bei Schäden über 20 000 Euro einmalig 1 000 Euro an die betroffenen Mitglieder gezahlt. Die finanzielle Hilfe können die betroffenen Gewerkschaftsmitglieder in den Verwaltungsstellen der IG Metall beantragen. Nach Vorlage entsprechender Schadensmeldungen wird die Unterstützung den Mitgliedern sofort bar ausgezahlt. Weitere Informationen zu der gewerkschaftlichen Hilfsaktion für Flutopfer veröffentlicht die IG Metall im Internet unter www.igmetall.de .

Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Metall (IGM) Lyoner Str. 32 60528 Frankfurt Telefon: 069/66930 Telefax: 069/66932843

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