Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Wertbeständige Geschenke: Gold zu Weihnachten?

(Berlin) - Weihnachten naht. Und damit auch die Suche nach dem richtigen Geschenk. Die große alljährliche Frage: Lieber eine Krawatte, Uhr, eine Handtasche oder etwas Wertbeständiges schenken? Gold hat über Jahrhunderte hinweg eine hohe Kaufkraft bewahrt. Das Edelmetall fasziniert die Menschheit seit jeher - bis heute. Wer Gold kauft, sollte jedoch einige Regeln beachten, um nicht enttäuscht zu werden:

- Goldkauf ist Vertrauenssache. Um sich vor Fälschungen zu schützen, sollte man nur bei seriösen Anbietern Gold erwerben. Banken garantieren für die Echtheit der von ihnen angebotenen Goldbarren und Goldmünzen.

- In Deutschland kann "Anlagegold" mehrwertsteuerfrei gekauft werden. Dazu gehören handelsübliche Goldbarren und Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, gesetzliche Zahlungsmittel sind oder waren und deren Marktpreis sich im Wesentlichen nach ihrem Goldgehalt bestimmt. Andere Goldmünzen sowie Goldschmuck sind dagegen mehrwertsteuerpflichtig.

- Das meiste Gold fürs Geld gibt es bei großen Stückelungen. Gängige Goldmünzen wie zum Beispiel der American Eagle, die Wiener Philharmoniker oder der Krügerrand sind üblicherweise in unterschiedlichen Größen erhältlich. Zu einer Unze Gold (31,1 g) kosten sie aktuell (Stand 11. Dezember 2015) etwa 1.020 Euro, zu einer zehntel Unze Gold (3,11 g) etwa 113 Euro. Eine Unze Gold in zehn Münzen (zu je einer zehntel Unze) ist damit deutlich teurer als wenn man die große Münze zu einer Unze kauft. Das gleiche Prinzip gilt für Goldbarren.

- Gold ist bei Einbrechern und Dieben sehr beliebt. Man sollte deshalb seine "Goldschätze" sicher aufbewahren. Ist das Zuhause nicht möglich, empfiehlt sich die Anmietung eines Bankschließfaches.

Mit jahresdurchschnittlich fast 1.300 Euro erreichte der Preis für eine Unze Gold 2012 einen Rekordwert. Seitdem ist er wieder auf unter 1.000 Euro gefallen. Möglicherweise ein guter Zeitpunkt für goldene Geschenke?

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Pressestelle Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: (030) 16630, Fax: (030) 16631399

(cl)

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