Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

Wirtschaft bei weiteren Verhandlungen über Exzellenzinitiative einbeziehen

(Frankfurt am Main) - Der deutsche Maschinenbau fordert, die Vorstellungen der Wirtschaft bei den kommenden Verhandlungen über die Ausgestaltung der Exzellenzinitiative verstärkt einzubeziehen.

Der VDMA habe hierzu bereits konkrete Vorschläge vorgelegt, so das Mitglied der Hauptgeschäftsführung, Hartmut Rauen. Eine der Hauptforderungen sei, so Rauen, die Einbeziehung der industriellen Forschungsvereinigungen in die Bildung von Exzellenzclustern.

Rauen: “Unser Ziel ist hierbei, Know-how und Forschungsmittel in strategisch wichtigen Forschungsprojekten im Sinne von Public Private Partnerships zusammenzubringen. Unsere Branche praktiziert dies seit langem erfolgreich. Der Maschinenbau vergibt bereits heute über seine Forschungsvereinigungen eine Vielzahl von Forschungsprojekten an die Universitäten. Unsere Erfahrungen sind hierbei durch die Bank positiv.”

Man erreiche hierdurch, so Rauen weiter, eine besondere Nähe der Industrie zur universitären Forschung. Dies erleichtere wesentlich die notwendige Übertragung universitärer Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte.

“Diese praktischen Erfahrungen der Wirtschaft müssen bei den kommenden Gesprächen zwischen Herrn Stoiber und Herrn Wowereit dringend einbezogen werden. Nur so bekommen wir am Ende eine Lösung, die nicht nur Politik und Wissenschaft, sondern auch die Unternehmen zufriedenstellt”, so Rauen abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt Telefon: 069/66030, Telefax: 069/66031511

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