Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

ZVEI erwartet bessere Gesundheitsversorgung durch eHealth

(Frankfurt am Main) – „Der Einsatz von eHealth-Anwendungen, also ein verstärkter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik im Gesundheitswesen, bietet enorme Chancen für die deutliche Verbesserung von Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung. Die Einführung der ‚elektronischen Gesundheitskarte’ legt dabei den Grundstein für die notwendige Telematik-Infrastruktur“, sagte Dr. Frank Anton, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbandes Elektromedizinische Technik, anlässlich der ‚eHealth-Tagung 2005’ in Berlin. Während der von BDI, ZVEI und BITKOM und der Wegweiser GmbH organisierten Tagung wurden erste Ergebnisse einer umfassenden Befragung von Krankenhäusern, Ärzten, Apothekern und Krankenkassen zum Thema eHealth vorgestellt. Demnach sagen neun von zehn Medizinern eine schnell wachsende Bedeutung voraus. Ebenso werden steigende Investitionen in eHealth-Lösungen erwartet.

Dabei ist es aus Sicht des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. notwendig, dass nach der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte möglichst viele Anwendungen realisiert werden, die Patienten und Ärzten einen spürbaren Mehrwert bieten. Die erfolgreiche Einführung der Karte ist aus Sicht des ZVEI entscheidend für die weiteren eHealth-Anwendungen. „Akzeptanz und Vertrauen erreicht man aber nur durch greifbaren persönlichen Nutzen“, sagte Dr. Anton. „Den gilt es jetzt, deutlich zu machen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) Stresemannallee 19, 60596 Frankfurt Telefon: 069/6302-0, Telefax: 069/6302-317

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