Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

ZVEI für Energie-Effizienz und Klimaschutz / BDI / McKinsey-Studie bestätigt Forderungen der Elektroindustrie

(Frankfurt am Main) - „Die Studie ´Kosten und Potenziale der Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Deutschland´ bestätigt die Vorschläge der deutschen Elektrotechnik- und Elektronikindustrie zur Steigerung der Energie-Effizienz“, sagte ZVEI-Hauptgeschäftsführer Gotthard Graß in einer ersten Bewertung.

Notwendig seien jetzt gezielte staatliche Anreize für mehr private und öffentliche Investitionen in modernste Technologien. Konkret fordert der ZVEI ein Cash-Back-Programm für besonders energie-effiziente Kühl- und Gefriergeräte der Energie-Effizienzklasse A++, Möglichkeiten zur degressiven Abschreibung besonders energie-effizienter Antriebssysteme und ein staatliches Kreditprogramm für die Modernisierung von Straßenbeleuchtungen. Allein durch diese Maßnahmen ließen sich in Deutschland rund 40 Mrd. kWh oder 22 Mio. t CO2 pro Jahr sparen.

„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass mehr Transparenz und befristete finanzielle Anreize notwendig sind, um die von McKinsey aufgezeigten, langfristig rentablen Potenziale jetzt zu heben“, sagte Graß. In diesem Zusammenhang erneuerte er die ZVEI-Forderung nach einer monatlichen Stromrechnung für alle Haushalte. „Aktuelle Informationen über den tatsächlichen Stromverbrauch sind gerade für die Endverbraucher wichtig, wenn diese mehr ins Energiesparen investieren sollen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) Pressestelle Stresemannallee 19, 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6302-0, Telefax: (069) 6302-317

(el)

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