Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

ZVEI zur Hightech-Strategie der Bundesregierung: Leitmärkte in Deutschland ermöglichen

(Frankfurt) - „Das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt die Hightech-Strategie in seinem eigenen Verantwortungsbereich konsequent um. Nachholbedarf gibt es dagegen im Zusammenspiel mit den anderen Bundesministerien“, lautet die Zwischenbilanz des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. nach einem Jahr Hightech-Strategie der Bundesregierung.

„Mit der Forschungsprämie, dem Spitzencluster-Wettbewerb und der Initiative KMU-innovativ hat das BMBF in den letzten 12 Monaten wichtige Förderprogramme auf die Schiene gesetzt“, lobt ZVEI-Hauptgeschäftsführer Gotthard Graß. Hiervon können gerade innovative mittelständische Unternehmen profitieren. Nachholbedarf sieht der ZVEI dagegen bei der Deregulierung der Infrastrukturmärkte und bei den öffentlichen Investitionen. „Gerade bei den High-Tech-Infrastrukturen muss Deutschland wieder Spitze werden!“, fordert Graß. So müsse der Innovationsstau im Gesundheitswesen und in Stromnetzen aufgelöst werden. Hier sei auch die Regulierung gefordert, der Anwendung neuer Technologien in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen.

Der ZVEI hatte im Herbst 2006 als erster Industrieverband seine Empfehlungen zur Hightech-Strategie Deutschland veröffentlicht. Er hatte dabei insbesondere auf die Bedeutung der Anwendung neuer Technologien für erfolgreiche Innovationsprozesse hingewiesen. In seiner heute (2. November 2007) vorgelegten Zwischenbilanz erneuert er diese Forderung.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) Pressestelle Stresemannallee 19, 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6302-0, Telefax: (069) 6302-317

(bl)

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