Pressemitteilung | Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) - Geschäftsstelle Berlin

ZVG mahnt: Reform der Erbschaftssteuer darf Familienunternehmen nicht gefährden

(Berlin) - Bundesfinanzminister Schäuble stellt Eckpunkte der Reform vor
(ZVG) Der Zentralverband Gartenbau e.V. reagiert verhalten auf die gestern von Bundesfi-nanzminister Wolfgang Schäuble vorgestellten Eckpunkte einer Erbschaftssteuerreform und warnt vor einer zusätzlichen Belastung für Familienbetriebe. "Wir beobachten mit Sorge die Signale aus dem Finanzministerium. Familienunternehmen so auch unsere mittelständischen, inhabergeführten Gartenbauunternehmen sind das Rückgrat der Gesellschaft. Die Weitergabe und Fortführung von Unternehmen darf daher in keinem Fall weiter erschwert werden. Wir erwarten von der Politik, dass sie dieses Erfolgsmodell des deutschen Mittel-standes schützt und nicht durch weitere Steuerbelastungen gefährdet", erklärt ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Ende letzten Jahres hatte Schäuble angekündigt das Gesetz nur so weit ändern zu wollen, wie es das Gericht vorgeschrieben habe. Eine Bund-Länder Arbeitsgruppe soll nun bis Mitte Mai weitere Ergebnisse ausarbeiten. "Ich bin optimistisch, dass die kritischen Stimmen der Länder Gehör finden und der Bundesfinanzminister sich an seine Worte erinnert", so Mertz weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), Geschäftsstelle Berlin Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 200065-0, Fax: (030) 200065-27

(cl)

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