Pressemitteilung | IG BCE - Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie - Bundesgeschäftsstelle

Zweite Tarifrunde auf Bundesebene

(Hannover) - Die erste Verhandlung auf Bundesebene am 9. April in Hannover ist ohne konkretes Ergebnis geblieben. Die Arbeitgeber hatten kein konkretes Angebot vorgelegt.

Kernpunkte des gewerkschaftlichen Forderungskatalogs sind:

- Entgelterhöhung um 5,5 Prozent, Laufzeit zwölf Monate.

- Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrags; Themen sind hier die Modernisierung der Entgeltgruppen und die Umwandlung der Entgeltgarantie in direktes Tarifentgelt.

- Beteiligung am Unternehmenserfolg; hier steht vor allem die
Weiterentwicklung der tariflichen Jahresleistung (13. Monatseinkommen) an.

Werner Bischoff, Verhandlungsführer der IG BCE: "Wir wollen in Lahnstein eine Lösung am Verhandlungstisch erzielen - ich bin auch zuversichtlich, dass dies gelingt. Einen Abschluss um jeden Preis wird es jedoch nicht geben. Die Zahlen müssen stimmen, das Gesamtergebnis muss tragfähig und akzeptabel sein. Sollten wir uns nicht einigen können, dann stehen wir vor einer außerordentlich schwierigen Zeit."


Die Tarifverhandlungen für die rund 570.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie (West) werden am

Mittwoch, 17. April und
Donnerstag, 18. April 2002
Dorinth Hotel RheinLahn
Im Kurzentrum
56112 Lahnstein

fortgesetzt. Verhandlungsbeginn ist um 9.30 Uhr.

Die Pressestelle der IG BCE ist erreichbar unter: Telefon: 026 21 / 912 144, 0172 / 544 14 34, 0170 / 762 85 42.

Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511/7631-0 Telefax: 0511/76 31-713

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