Pressemitteilung | Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE)

bne zum EEG-Treffen von Bund und Ländern / "Reform nicht aufweichen, Wettbewerb stärken"

(Berlin) - Zum Treffen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) am Dienstag erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter e.V. (bne), Robert Busch:

"Verbraucher und auch die Unternehmen erwarten, dass sich Bund und Länder schnell über die notwendige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einig werden. Ziel muss es sein, die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Zaum zu halten, und die Förderung insgesamt effizient, wettbewerblich und zukunftsfähig zu gestalten. Der EEG-Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums bietet dazu sehr gute Ansätze, etwa durch die geplante verpflichtende Direktvermarktung von erneuerbaren Energien. Der Entwurf darf nun nicht durch die Sonderwünsche einzelner Bundesländer unnötig aufgeweicht und verzögert werden, sonst gerät am Ende die Energiewende insgesamt in Gefahr. Mit der Reform des EEG ist die Arbeit noch nicht getan. Die Bundesregierung muss insgesamt zu einem deutlich wettbewerblichen Kurs in der Energiepolitik zurückfinden. Gerade angesichts der aktuellen drastischen Strompreisrunde einiger Versorger ist ein funktionierender Wettbewerb weiter unabdingbar. Den Verbrauchern darf nicht die Möglichkeit genommen werden, auf höhere Energiekosten zu reagieren, etwa durch einen Wechsel zu einem serösen Anbieter."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. (BNE) Karsten Wiedemann, Pressesprecher Hackescher Markt 4, 10178 Berlin Telefon: (030) 4005480, Fax: (030) 40054810

(cl)

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