iGZ spricht mit der SPD-Arbeitsmarktexpertin Andrea Nahles für Mindestlohn
(Münster) - Die SPD-Arbeitsmarktexpertin Andrea Nahles unterstützt die Initiative des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) nach einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn für die Branche. Das machte sie jetzt in einem Gespräch mit iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz (r.) und iGZ-Pressesprecher Marcel Speker (l.) deutlich.
Nachdem ein entsprechender Tarifvertrag kürzlich zum Abschluss gekommen ist, müsse nun in einem nächsten Schritt das Arbeitnehmerentsendegesetz geändert werden. Anschließend kann dann Bundesarbeitsminister Müntefering eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung abgeben. Dann würden alle Zeitarbeitnehmer, die in Deutschland eingesetzt werden, mit mindestens sieben Euro pro Stunde entlohnt werden. 2007 steigt der Mindestlohn dann auf 7,15 Euro, 2008 auf 7,31 Euro. Der iGZ ist der mitgliederstärkste Arbeitgeberverband der deutschen Zeitarbeitsbranche und hat
seinen Sitz in Münster.
Quelle und Kontaktadresse:
iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.
Marcel Speker, Pressereferent
Erphostr. 56, 48145 Münster
Telefon: (0251) 9811217, Telefax: (0251) 9811229
(bl)
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