Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen

SoVD NRW begrüßt Initiative zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung

(Düsseldorf) - Aus Anlass des fraktionenübergreifenden Antrags zur Stärkung der Hospizarbeit und Sterbebegleitung in Nordrhein-Westfalen, der heute (6. Mai 2009) im Landtag diskutiert wird, erklärt die 2. Landesvorsitzende Angelika Winkler:

"Der Sozialverband Deutschland, Landesverband NRW (SoVD NRW), begrüßt, dass der Landtag die ambulante Palliativversorgung und hospizliche Begleitung in Nordrhein-Westfalen sichern und stärken will. Bislang erhalten nur etwa zwei von zehn schwerstkranken Menschen eine umfassende Begleitung und Versorgung am Lebensende. Das reicht bei weitem nicht aus. Alle schwerstkranken Menschen haben ein Recht auf menschenwürdige Begleitung und umfassende Pflege. Nach unserer Auffassung muss flächendeckend sichergestellt sein, dass die palliative Versorgung und hospizliche Begleitung überall dort verfügbar ist, wo die Menschen sterben: zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim. Damit dies möglich ist, muss die Hospizarbeit auch finanziell gestärkt werden. Wir werten es daher positiv, dass sich der Landtag für bundesgesetzliche Nachbesserungen in der gesetzlichen Krankenversicherung einsetzt."

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Nordrhein-Westfalen (SoVD) Michaela Gehms, Pressesprecherin Erkrather Str. 343, 40231 Düsseldorf Telefon: (0211) 38603-0, Telefax: (0211) 382175

(el)

NEWS TEILEN: